Fortbildungen

Für Fachstellen und Institutionen, die für gefährdete oder pathologische Glücksspieler:innen Beratung und Hilfe anbieten, wird ein bedarfsorientiertes Angebot an Fortbildungen, Schulungen und Fachveranstaltungen durchgeführt und bei den jeweiligen Zielgruppen bekanntgemacht.

Die Anmeldungen zu den Veranstaltungsangeboten erfolgen ausschließlich online. Es gelten die allgemeinen Veranstaltungsbedingungen der BAS.

Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie umgehend eine Anmeldebestätigung per E-Mail. Sollten Sie keine E-Mail erhalten, wenden Sie sich bitte zeitnah an uns.

 

Basisschulung

O Inhalte: Vorstellung der Aufgaben und Projekte der LSG, Darstellung von Glücksspielangeboten, Erläuterung des Störungsbilds „pathologisches Glücksspielen“, Nennung von Möglichkeiten zur Früherkennung, Aufzeigen des Versorgungssystems für pathologische Glücksspieler:innen

O Zielgruppe: Mitarbeiter:innen von (Sucht-)Beratungsstellen, Schuldner- bzw. Insolvenzberatungen und Selbsthilfegruppen, Psycholog:innen, Psychotherapeut:innen, Ärzt:innen sowie alle am Thema Glücksspielsucht Interessierte

Aufbauschulung

O Inhalte: Vertiefende Darstellung von Forschungserkenntnissen und Behandlungskonzepten, bspw. zu spezifischen Anforderungen in der Beratungsarbeit, integrativen Behandlungsmethoden oder spezifischen Zielgruppen

O Zielgruppe: Mitarbeiter:innen von (Sucht-)Beratungsstellen, Psycholog:innen, Psychotherapeut:innen, Ärzt:innen, Mitarbeiter:innen von Schuldner- bzw. Insolvenzberatungen und Selbsthilfegruppen

O Voraussetzung zur Teilnahme: Vorheriger Besuch der Basisschulung oder Nachweis einer vergleichbaren Qualifikation

Bayerischer Fachkongress Glücksspiel

O Zielsetzung: Information über aktuelle Entwicklungen, Transfer neuer Forschungserkenntnisse, Vermittlung spezifischer Fachkenntnisse und -fertigkeiten zu aufgabenrelevanten Themen z.B. Therapie und Beratung, Vernetzung der mit pathologischen Glücksspieler:innen befassten Berufsgruppen und interdisziplinärer Erfahrungsaustausch

O Zielgruppe: Mitarbeiter:innen von (Sucht-)Beratungsstellen, Schuldner- bzw. Insolvenzberatungen und Selbsthilfegruppen, Psycholog:innen, Psychotherapeut:innen, Ärzt:innen sowie alle am Thema Glücksspielsucht Interessierten

O Voraussetzung zur Teilnahme: Grundwissen pathologisches Glücksspielen

Supervision

Derzeit werden für die Mitglieder des Kompetenznetzwerks Glücksspielsucht Bayern kostenlos zwei regionale Fallsupervisionsgruppen mit jeweils sechs Terminen pro Jahr in München und Nürnberg angeboten. Wenn Sie an einer der beiden festen Gruppen teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte bei Frau Schneider.

anja.schneider@bas-muenchen.de

Sollten sich für einen Termin weniger als drei Personen anmelden, kann der Termin nicht stattfinden. In diesem Fall informieren wir Sie per E-Mail.

Methodentraining im Rahmen des KNW-Treffens

 Das Kompetenznetzwerk Glücksspielsucht (KNW) wurde Ende 2008 ins Leben gerufen und ist für ambulante sowie stationäre Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe gedacht, die an einer engen Kooperation mit der Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern (LSG) interessiert sind. Einrichtungen im Kompetenznetzwerk werden in besonderem Maße unterstützt z.B. durch die Nutzung des kostenlosen Fortbildungsangebots der BAS im Bereich Glücksspielsucht sowie Anmeldung zur kostenlosen Supervision. Zweimal im Jahr findet ein Fachaustausch unter der Leitung der LSG-Geschäftsstelle in München und in Nürnberg statt. Im Rahmen dieses Suchtberater:innenaustausches wird ein kostenloses Methodentraining angeboten. Dieses soll eine Weiterbildungsmöglichkeit zu fachrelevanten Themen im Glücksspielbereich bieten.

Fachvorträge & Schulungen extern

O Inhalte und Rahmen: Themen aus dem Bereich Glücksspiel, z. B. zu Grundlagen, zur Angehörigenarbeit oder zum Spielerschutz, sowie Vorstellung von Praxistransferprojekten z.B. im Rahmen des interdisziplinären Suchtkongresses in München, des Deutschen Suchtkongresses, des bayernweiten Selbsthilfefachtags Sucht und Gesundheit oder der Münchner Volkshochschule (mvhs).

O Zielgruppe: allgemeine Öffentlichkeit, Fachöffentlichkeit, themenspezifisch Mitarbeiter:innen von (Sucht-)Beratungsstellen, Schuldner- bzw. Insolvenzberatungen und Selbsthilfegruppen, Psycholog:innen, Psychotherapeut:innen,Ärzt:innen

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