Familie und Sucht

Kinder suchtkranker Eltern stellen die größte Risikogruppe zur Entwicklung einer Suchtstörung dar. Jedes siebte Kind ist zeitweise von elterlichem Alkohol- und Drogenmissbrauch betroffen. Auch im Hinblick auf die Entwicklung anderer psychischer Störungen besteht für diese Kinder ein erhöhtes Risiko. Auch erwachsene Familienmitglieder können unter gesundheitlichen und sozialen Beeinträchtigungen leiden, wenn ein Angehöriger suchtkrank ist. Das Suchthilfesystem soll daher Unterstützungsangebote bereitstellen, um eine Transmission von Suchterkrankungen zu verhindern und Folgen für die Familienmitglieder abzumildern.

Die BAS wendet sich in den Veranstaltungen zum Thema Familie und Sucht gezielt an Vertreter:innen von Sucht- und Jugendhilfe, unterstützt Vernetzungsprozesse und bietet weiterführende Informationen an.

BAS-Publikationen rund um Familie und Sucht

Informationspapier „Familie und Sucht“

Überblicksliste zu spezifischen Programmen sowie Netzwerken, Behörden und Vereinigungen für Kinder und Jugendliche mit suchtbelasteten Eltern

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