Schwangerschaft und Sucht
Wenn suchtkranke Frauen schwanger werden, wird das von den Betroffenen häufig nicht gleich bemerkt. Sobald die Schwangerschaft bekannt ist, besteht Handlungsbedarf, damit Risiken für die werdende Mutter und das ungeborene Kind minimiert werden können.
Damit sich Schwangere dem geburtshilflichen Versorgungssystem anvertrauen können, ist ein vorurteilsfreier und nicht stigmatisierender Umgang mit den betroffenen Frauen sehr wichtig.
Seit 2008 veranstaltet die BAS in Kooperation mit dem Bayerischen Hebammen Landesverband immer wieder Fortbildungsveranstaltungen zum Thema Suchtmittelkonsum und Schwangerschaft. Schwerpunkte waren bisher Alkohol, Tabak und Opiatabhängigkeit sowie Methoden des Motivational Interviewing. Die Veranstaltungen richten sich an Hebammen und Mitarbeitende aus Schwangerenberatungsstellen.