Illegale Drogen

Hintergrund

Unter „illegalen Drogen“ werden alle Suchtmittel zusammengefasst, deren Herstellung, Anbau, Einfuhr, Besitz oder Verkauf auf der Basis des Betäubungsmittelgesetzes (BtMG) verboten ist. Es handelt sich um eine Vielzahl psychotroper Substanzen, die auf das menschliche Gehirn einwirken und dadurch Einfluss auf Befindlichkeit, Stimmung, Denken, Wahrnehmung und das Verhalten haben.

Gebräuchliche illegale Drogen: Wirkung und Risiken

Amphetamine

Amphetamine sind synthetisch (aus der Muttersubstanz Phenylethylamin) hergestellte Substanzen, die in der Medizin unter anderem als Arzneistoff in Form von Ritalin® zur Behandlung der Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung (ADHS) verwendet werden. Als illegale Sucht- und Dopingmittel sind sie häufig unter der Bezeichnung „Speed“ oder „Pep“ im Umlauf und aufgrund der stark stimulierenden und aufputschenden Wirkung in der Drogenszene beliebt. Zudem wirken Amphetaminpräparate appetitzügelnd und in hohen Dosen euphorisierend. Zu den bekanntesten Amphetaminderivaten gehören Ecstasy (3,4-Methylendioxy-N-Methylamphetamin, genannt MDMA) und Methamphetamin (N-methyl-alpha-Methylphenethylamin), auch „Crystal Meth“ genannt.

Zu den Folgen eines langfristigen Konsums zählen eine psychische Abhängigkeit (insbesondere bei Crystal Meth), Konzentrationsprobleme, Kreislauf- und Herzrhythmusstörungen, Nieren- und Leberschäden, Angstzustände und Panikattacken, Schlafstörungen, Depressionen, Psychosen und Hirnschäden.

Cannabis

Die Cannabis-Pflanze gehört zur botanischen Gattung der Hanfgewächse (Cannabaceae) und enthält verschiedene Inhaltstoffe mit unterschiedlicher Wirkung. Die Pflanze enthält über 80 unterschiedliche Cannabinoide, von welchen einige psychoaktiv wirken. Die stärkste und wohl bekannteste Wirksubstanz der Cannabispflanze ist Tetrahydrocannabinol (THC). Das zweithäufigste in der Cannabispflanze enthaltene Cannabinoid ist Cannabidiol (CBD). Je nach Pflanzensorte überwiegt die Wirkung von THC oder CBD. Neben dem Konsum zu Rauschzwecken, wird Cannabis immer häufiger auch in der Medizin eingesetzt. Cannabis ist in Deutschland sowie Europa die am weitesten verbreitete illegale Droge. Das Wirkspektrum von Cannabis ist sehr breit und hängt von diversen Faktoren wie der Konsumart (oral, inhalativ), konsumierter Dosis, aber auch Konsumsituation, Grundstimmung und psychischen Verfassung des Konsumierenden ab. Zu den als häufig angenehm empfundenen Wirkungen von Cannabis zählen eine veränderte Wahrnehmung, eine reduzierte Schmerzempfindlichkeit und das Hervorrufen eines Hochgefühls. Weiterhin umfasst das Wirkspektrum unter anderem auch eine verminderte Konzentrationsfähigkeit, Müdigkeit, Schwindel, Mundtrockenheit, eine Steigerung des Appetits, aber auch Unruhe oder Panik.

Insbesondere der Konsum von Cannabis über einen langen Zeitraum, regelmäßig und in hochpotenter Form (THC-Gehalt über 10 %) ist mit einem erhöhten Risiko für eine psychischen Abhängigkeit sowie psychische Störungen (Angststörungen, Psychosen, Depressionen) assoziiert. Die Gefahren des Konsums sind für Jugendliche und junge Erwachsene besonders groß, weil sich das Gehirn in der Übergangsphase zwischen Kindheit und Erwachsenenalter deutlich weiterentwickelt und der Wirkstoff hier schwere Schäden anrichten kann.

Halluzinogene

Unter dem Begriff der Halluzinogene (abgeleitet aus lat. alucinatio = gedankenloses Reden) werden unterschiedliche psychoaktive Substanzen mit ähnlicher Wirkung zusammengefasst, die sowohl natürlich als halluzinogen wirkende Pflanzen (z.B. Fliegenpilz, Psilocybin-haltige Pilze, Engelstrompete) vorkommen oder synthetisch hergestellt werden und bei Konsum in die menschliche Wahrnehmung eingreifen. Beispiele für synthetische hergestellte Halluzinogene sind das Narkosemittel Ketamin und der verwandte Wirkstoff Phencyclidin (PCP), der auch unter der Bezeichnung „Angel Dust“ bekannt ist. Eines der prominentesten (halb-)synthetisch hergestellten Halluzinogene ist LSD (Lysergsäurediäthylamid), eine farb- und geruchlose Substanz, die auf einen Träger aufgebracht wird und üblicherweise in Form von Papiertrips („Trips“, „Tickets“, „Pappen“) in Erscheinung treten.

Charakteristisch für die Wirkung von Halluzinogenen sind intensive und komplexe Bewusstseinsveränderungen, die mutmaßliche durch eine veränderte Informationsverarbeitung im Gehirn ausgelöst werden und welche von verändertem Zeiterleben bis hin zum Verlust der Ich-Empfindung reichen können. Die Wirkung von Halluzinogenen ist neben der Substanz auch stark abhängig von internen (z.B. eigenen Erwartungen, aktuelles Befinden) und externen Faktoren (z.B. Konsumsituation) und reicht von euphorischen Gefühlen bis hin zu Panikzuständen, oftmals als Horror-Trip bezeichnet. Eine Abschätzung, in welche Richtung sich die Wirkung entfalten wird, ist nicht vorhersehbar. Die Risiken und Folgeschäden können, auch aufgrund der Heterogenität der unterschiedlichen Substanzen, sehr unterschiedlich ausfallen. Dabei spielen psychische Störungen (z.B. Depressionen, Verfolgungswahn und Psychosen), das Auftreten sogenannter Flashbacks und anhaltende Wahrnehmungsstörungen („hängen bleiben“) eine wichtige Rolle.

Kokain

Kokain ist der Suchtstoff, der aus den Blättern des südamerikanischen Kokastrauchs (Erythroxylum coca) gewonnen wird. Aus den Blättern, welche etwa 1% Kokain enthalten, wird es mittels eines chemischen Verfahrens in seine kristalline Form (Kokainhydrochlorids), ein weiß aussehendes Pulver, gebracht. Der Konsum von Kokain hat in Südamerika bereits eine lange Historie: Bereits die Inkas haben die Blätter zu rituellen Zwecken gekaut, wie Weihrauch verbrannt oder in Form von Tee getrunken. Auch heute werden die Blätter in Peru, Bolivien und vielen anderen Andenländern als Alltagsdroge konsumiert.

In Deutschland kam Kokain als Rauschmittel in den 1920er-Jahren auf. Seit den 1980er-Jahre sind auch die rauchbaren Sonderformen Crack und Freebase vorzufinden. Bei diesen wird Kokain in Pulverform mit Bicarbonat (Backpulver) aufgebacken und, im Fall von Freebase, zusätzlich mithilfe organischer Lösungsmittel von Streckmitteln befreit. Durch diesen Prozess wird eine intensivere, hochwirksame aber auch kurzlebigere Wirkung erzeugt, die nochmals gefährlicher ist.

Die Wirkung von Kokain und den Sonderformen beruht auf der vermehrten Ausschüttung von Dopamin, Norepinephrin und Serotonin. Allgemein wirkt Kokain stimmungsaufhellend und stark euphorisierend sowie leistungssteigernd. Zudem kommt es zu einer Unterdrückung von Hunger- und Müdigkeitsgefühlen. Das Ausmaß und die Dauer des aufputschenden Effekts hängen dabei stark von der Konsumform ab. Charakteristisch für Kokain ist auch der phasenweise Verlauf der Wirkung, bei der nach Abklingen der Euphorie negative Effekte in den Vordergrund treten können.

Sowohl Kokain als auch seine Sonderformen besitzen, insbesondere bei häufigerem Konsum, ein sehr hohes Abhängigkeitspotenzial. Je länger eine Abhängigkeit andauert, desto größer ist das Risiko für körperliche Folgeschäden, psychische Erkrankungen sowie negative soziale Folgen.

Neue psychoaktive Stoffe (NpS)

Neue psychoaktive Stoffe (NpS) sind verschiedene Gruppen synthetisch hergestellter Designerdrogen, die hinsichtlich ihrer bewusstseinsverändernden Effekte zumeist andere illegale Drogen imitieren. Sie sind in Deutschland nach Cannabis die am zweithäufigsten konsumierten illegalen Substanzen

Unter dem Begriff der „Legal Highs“ (früher „Designerdrogen“) werden neue psychoaktiv wirkende Produkte verstanden, die unter verschiedenen Handelsnamen bevorzugt über das Internet oder Headshops verkauft werden. Die enthaltenen Substanzen stammen je nach Wirkung aus verschiedenen chemischen Stoffklassen:

  • Synthetische Cannabinoide
  • Synthetische Cathinone
  • Phenylethylamine
  • Piperazine
  • Tryptamine
  • Ketamin-Derivate
  • Synthetische Opioide
  • Designer-Benzodiazepine

Art und Umfang zugesetzter synthetischer Wirkstoffe können erheblich variieren, denn die Produktion erfolgt meist in „Billig-Labors“ im ostasiatischen Raum ohne richtige Qualitätskontrolle. Anders als es der Begriff vermuten lässt, ist der Umgang mit diesen Substanzen nicht legal. Um der Gesetzgebung zu entgehen, werden Legal Highs unter anderem als „Badesalze“, „Pflanzendünger“ oder „Räuchermischungen“, die „nicht zum menschlichen Verzehr geeignet“ sind, verkauft.

Zwar konnten Hersteller zunächst durch minimale Veränderung der Molekularstruktur neue und noch nicht verbotene Substanzen auf den Markt bringen. Mit Einführung des Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz (NpSG) im Jahre 2016 wurde dies allerdings erschwert, indem ganze Stoffgruppen (insbesondere synthetische Cannabinoide, Phenethylamine und Cathinone) verboten wurden. Trotz dieser rechtlichen Änderungen hat sich in den vergangenen Jahren die Anzahl der in Europa erfassten NpS weiter deutlich erhöht. Über das Internet sind nach wie vor für die Konsumierenden in ihrer Gefährlichkeit nicht beurteilbare Stoffe leicht zu beziehen.

Research Chemicals („Forschungschemikalien“) sind psychoaktive Substanzen, die bisher nicht oder kaum pharmakologisch untersucht wurden. Es handelt sich hierbei um chemische Stoffe, die im Rahmen der Forschung entwickelt und hergestellt werden, für Forschungszwecke bestimmt sind und oft noch keine andere kommerzielle Verwendung haben. Bei ihrer Einführung in den Markt sind sie größtenteils noch legal erhältlich.

Auch aufgrund der häufig unvollständigen und falschen Etikettierung, ist der Konsum von NpS ist mit erheblichen Gesundheitsgefahren (z.B. in Form von Überdosierungen, lebensgefährlichen Vergiftungen) verbunden. Eine genaue Einschätzung der Risiken und Langzeitfolgen des Konsums ist allerdings äußerst schwierig, da von den meisten NpS weder genaue Wirkweisen noch Langzeitfolgen ausreichend dokumentiert sind.

Opioide

Opioide ist ein Sammelbegriff für eine chemisch heterogene Gruppe natürlicher und synthetischer sowie halbsynthetischer Substanzen, die an Opioidrezeptoren wirksam sind und morphinartige Eigenschaften aufweisen. Die Begriffe „Opioid“ und „Opiat“ werden im Sprachgebrauch meist synonym verwendet. Im engeren Sinn bezeichnet „Opiat“ jedoch nur die natürlichen Alkaloide, die aus dem Milchsaft des Schlafmohns (Papaver somniferum) gewonnen werden, welcher Morphin sowie Codein enthält. In der Medizin werden Opioide als starke Schmerzmittel (z.B. Tilidin) verwendet. Das bekannteste halbsynthetische Opioid ist Heroin, das durch einen chemischen Prozess aus Morphin hergestellt wird. Heroin hat gleichzeitig eine stark betäubende/ entspannende sowie euphorisierende Wirkung, so dass eine Gleichgültigkeit und gehobene Stimmungslage wahrgenommen werden. Eine der häufigsten Konsumformen von Heroin ist das intravenöse Spritzen. Außerdem wird es nasal oder oral konsumiert sowie geraucht. Wird Heroin häufiger konsumiert, kann sich sehr schnell eine körperliche und eine sehr starke psychische Abhängigkeit entwickeln. Heroin ist – im Gegensatz zu Alkohol – keine direkt organschädigende Substanz. Die schwerwiegenden körperlichen Folgen eines langfristigen Heroinkonsum gehen vielmehr mit den Komplikationen der Abhängigkeit und des Konsums (z.B. Abszesse oder Infektionen) einher. Eine akute Überdosierung mit Heroin kann allerdings in einen potenziell tödlichen Atemstillstand folgen, wenn nicht sofort beatmet und entsprechende Gegenmittel, sogenannte Opiatantagonisten (z.B. Naloxon), verabreicht werden.

Epidemiologie

Laut Epidemiologischen Suchtsurvey 2021 ist Cannabis mit einer 12-Monats-Prävalenz von 8,8 % die am häufigsten konsumierte illegale Substanz in der 18- bis 64-jährigen deutschen Bevölkerung, gefolgt von Kokain/ Crack (1,6 %), Amphetaminen/ Methamphetaminen (1,4 %) sowie NpS (1,3 %).

Anhand der Severity of Dependence Scale (SDS) wurde ein problematischer Drogenkonsum mit einer Prävalenz von 2,5 % (1,3 Millionen Menschen; Männer: 3,4 %, Frauen: 1,6 %) für Cannabis ermittelt. Für Kokain/ Crack sowie für Amphetamin/Methamphetamin lag die 12-Monats-Prävalenz für einen problematischen Konsum jeweils bei 0,4 % (205.000 Menschen) ohne geschlechtsspezifische Unterschiede. Hinsichtlich des Konsumtrends über die letzten Jahre wurde insbesondere für Cannabis, aber auch für andere illegale Drogen ein Anstieg der Konsumprävalenz berichtet.

Nach Schätzungen des Epidemiologischen Suchtsurveys aus dem Jahr 2018 liegt in Deutschland bei etwa 309.000 Menschen eine Cannabisabhängigkeit vor. Kokainabhängig sind etwa 41.000 Menschen und eine Amphetamin-Abhängigkeit liegt bei 103.000 Menschen vor.

Die Drogenaffinitätsstudie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zeigt für das Jahr 2019, dass etwa jeder zehnte 12- bis 17-jährige Jugendliche (10,6 %) schon einmal eine illegale Droge konsumiert hat (Lebenszeitprävalenz). 4 % der 12- bis 17-jährige Jugendlichen berichteten von einem Konsum in den letzten 30 Tagen. 10,4 % aller Jugendlichen haben schon einmal Cannabis konsumiert. Das Irgendeine andere illegale Droge außer Cannabis (also entweder Ecstasy, LSD,Amphetamin, Crystal Meth, Kokain, Crack, Heroin, neue psychoaktive Stoffe, Schnüffelstoffe oder psychoaktive Pflanzen oder eine Kombination dieser Substanzen) haben 1,7 % aller 12- bis 17-Jährigen bereits mindestens einmal in ihrem Leben ausprobiert.

Public Health Impact

Rauschgifttodesfälle:

In Deutschland ist im Jahr 2021 mit 1.826 an Drogen verstorbenen Menschen (Männer: 1.520, Frauen: 306) die Zahl der Rauschgifttodesfälle im vierten Jahr infolge angestiegen. In Bayern sind 255 Drogentodesfälle zu verzeichnen. Hauptursächlich waren Heroin und andere Opioide, alleine oder in Verbindung mit anderen Stoffen.

Prävention und Suchthilfe

  • Neben der Bereitstellung flächendeckender, professioneller Hilfsangebote wie der Substitutionsbehandlung Opioidabhängiger oder verschiedender Strategien der Schadensminderung konsumbezogener Probleme (z.B. durch Drug Checking und Drogenkonsumräume) rückt auch die Förderung der Health Literacy immer stärker in den Fokus. Health Literacy, im deutschen meist übersetzt als Gesundheitskompetenz, bezeichnet die Fähigkeiten einer Person, sich über Fragen zur Gesundheit zu informieren und Entscheidungen treffen zu können, die die Gesundheit fördern und erhalten. Insbesondere die Risikokompetenz, also das Gefahrenbewusstsein und die Fähigkeit zur Selbststeuerung, ist ein wichtiger Teil der Health Literacy, die auch bei der Prävention von Konsumrisiken illegaler Drogen eine Rolle spielen.

Zentrale Themen sind zudem soziale Ausgrenzung und Stigmatisierung, die die Lebensbedingungen Suchtkranker massiv beeinflussen und die Suchtproblematik und entsprechende Folgen verstärken können.

Quellen und weiterführende Literatur

  • Atzendorf, J., Rauschert, C., Seitz, N. N., Lochbühler, K., & Kraus, L. (2019). Gebrauch von Alkohol, Tabak, illegalen Drogen und Medikamenten. Dtsch Arztebl Int, 116(35-36), 577-584.
  • Die Sucht und ihre Stoffe Eine Informationsreihe über die gebräuchlichsten Drogen
    und Suchtsubstanzen. Neue psychoaktive Substanzen (NPS). Online verfügbar unter: https://www.dhs.de/fileadmin/user_upload/pdf/Broschueren/Sucht-und-ihre-Stoffe_NPS.pdf
  • Bundeskriminalamt (BKA). Bundelagebild Rauschgiftkriminalität 2014-2021. Online verfügbar unter https://www.bka.de/DE/AktuelleInformationen/StatistikenLagebilder/Lagebilder/Rauschgiftkriminalitaet/rauschgiftkriminalitaet_node.html
  • Orth, B. & Merkel, C. (2020). Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland 2019. Rauchen, Alkoholkonsum und Konsum illegaler Drogen: aktuelle Verbreitung und Trends. BZgA-Forschungsbericht. Köln: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. doi:10.17623/BZGA:225-DAS19-DE-1.0
  • Projekt Mindzone – Information und Beratung im Zusammenhang mit Partydrogen. Informationen zu verschiedenen Drogen online verfügbar unter https://mindzone.info/drogen/
  • Rauschert C, Möckl J, Seitz NN, Wilms N, Olderbak S, Kraus L: The use of psychoactive substances in Germany—findings from the Epidemiological Survey of Substance Abuse 2021. Dtsch Arztebl Int 2022; 119: 527–34. DOI: 10.3238/arztebl.m2022.0244
  • Seitz NN, Lochbühler K, Atzendorf J, Rauschert C, Pfeiffer-Gerschel T, Kraus L: Trends in substance use and related disorders—analysis of the Epidemiological Survey of Substance Abuse 1995 to 2018. Dtsch Arztebl Int 2019; 116: 585–91.