Inhalt dieser Veranstaltung
Die Zahl von Sucht betroffener Frauen steigt seit Jahren kontinuierlich an. Dabei sind Frauen nicht nur in ihren Lebensbedingungen, etwa durch familiäre Verpflichtungen, geringe Verdienstmöglichkeiten sowie eingeschränkte berufliche Chancen, sondern auch in Bezug auf das Erkennen und Behandeln von Suchterkrankungen oftmals benachteiligt.
Weibliche Sucht wird schneller tabuisiert, häufiger stigmatisiert und findet als „stille Sucht“ oft heimlich und unauffällig statt, was der Inanspruchnahme von Beratungs- oder Behandlungsangeboten im Wege steht. Frauen sind stärker von Depressionen und Angststörungen betroffen, die durch einen Substanzmissbrauch verstärkt werden. Darüber hinaus erleben suchtkranke Frauen häufig und schneller einen sozialen Abstieg.
Mit unserer hybriden Fachtagung in München möchten wir die besonders vulnerablen Lebensphasen und Belastungen von Frauen unterschiedlichen Lebensalters beleuchten.
Wir laden Sie herzlich zu unserer vielseitigen Veranstaltung mit Referierenden aus Klinik, Praxis und Forschung ein und freuen uns sehr über Ihre Teilnahme!
Kosten: Für die Teilnahme wird eine Gebühr in Höhe von 75 € fällig.
Programm: Das aktuelle Tagungsprogramm finden Sie hier