Suchtforschungstelegramm

Ausgabe 50

18.11.2024

Liebe Leserinnen und Leser, liebe BAS-Interessierte,

wir freuen uns, Ihnen diese Jubiläumsausgabe in einem neuen Format zu präsentieren:  Zum ersten Mal erhalten Sie das Suchtforschungstelegramm nicht mehr als PDF-Anhang, sondern direkt als Link über unseren neuen Newsletter. So können Sie die Inhalte bequem auf unserer Website lesen und schneller auf die Themen zugreifen, die für Sie besonders relevant sind.

Für unsere kürzlich durchgeführte Umfrage zu den Angeboten der BAS konnten wir mit über 1.250 Antworten eine starke Beteiligung verzeichnen. Für diese Unterstützung danken wir Ihnen herzlich! Die Ergebnisse liefern wertvolle Einblicke – unter anderem in die bevorzugten Veranstaltungsformate – die wir bei der Gestaltung unserer Angebote gerne berücksichtigen werden.

Darüber hinaus möchten wir Sie über bevorstehende Veranstaltungen der BAS informieren, zu denen wir Sie heute schon einladen möchten. Besonders die Termine für unsere Fachtagungen zu den Themen „Substitution“ sowie „Prävention von Drogentod“ im kommenden Jahr stehen bereits fest – diese sollten Sie sich unbedingt vormerken!

Mit besten Grüßen

Dr. Thomas Gredner und Dr. Beate Erbas
sowie das BAS-Team

Prävalenz von legalen, verschreibungspflichtigen und illegalen Drogen mit dem Ziel der kognitiven Leistungssteigerung in Deutschland

Hintergrund

Ziel der Studie war es, die Prävalenz des Konsums von legalen, verschreibungspflichtigen und illegalen Drogen zur Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten in Deutschland zu ermitteln. Zu den identifizierten Substanzklassen gehörten ADHS-Medikamente, Antidepressiva, Cannabis und Kokain. Um die Einschränkungen früherer Studien zu überwinden, zielt diese Studie darauf ab, die lebenslange und zwölfmonatige Prävalenz sowie die Nutzungshäufigkeit von legalen Substanzen, verschreibungspflichtigen Medikamenten und illegalen Drogen zu bewerten, die zur Verbesserung der kognitiven Leistungsfähigkeit ohne medizinische Notwendigkeit verwendet werden. Zusätzlich wird untersucht, ob die Befragten hauptsächlich eine oder mehrere Substanzklassen konsumieren (d.h. polydrug use). Die Ergebnisse sollen öffentlichen Gesundheitsbehörden und Versicherungen Informationen darüber liefern, ob der Konsum kognitiver Enhancer problematische Ausmaße erreicht hat und welche Gruppen gegebenenfalls durch präventive und interventionistische Strategien gezielt werden sollten.

Methoden

Eine repräsentative Stichprobe der Bevölkerung (22.101 Teilnehmende) wurde durch eine weltweit verfügbare anonyme Online-Umfrage erhoben, um sozial erwünschte Antworten zu minimieren. Die Umfrage umfasste sowohl Personen mit als auch ohne Verschreibungen für kognitive Enhancer und beinhaltete Fragen zu vorherigen Diagnosen, um die Prävalenzraten über verschiedene Merkmale hinweg zu untersuchen.

Die Analyse berücksichtigte Faktoren wie Geschlecht, Alter, Bildung, Beschäftigungsstatus, Einkommen, Wohnort und die Diagnose einer psychischen Erkrankung. Das Einkommen wurde in niedrige, mittlere und hohe Kategorien eingeteilt.

Ergebnisse

Die wichtigsten Ergebnisse sind:

  • 62,4 % der Befragten haben in den letzten 12 Monaten koffeinhaltige Getränke zur Steigerung der kognitiven Leistungsfähigkeit konsumiert.
  • 31,4 % verwendeten Nahrungsergänzungsmittel und Hausmittel.
  • 3,7 % nahmen verschreibungspflichtige Medikamente ohne medizinische Notwendigkeit ein, wobei 29,1 % dieser Nutzer sie 40-mal oder öfter pro Jahr einnahmen.
  • 4,0 % haben in den letzten 12 Monaten Cannabis zur Steigerung der kognitiven Leistungsfähigkeit konsumiert, während der Konsum von Amphetaminen, Methamphetaminen und Kokain geringer war.

Antidepressiva waren die am häufigsten verwendeten verschreibungspflichtigen Medikamente zur Steigerung der kognitiven Leistungsfähigkeit. 40 % der Befragten waren bereit, verschreibungspflichtige Medikamente zu verwenden, um ihre kognitiven Fähigkeiten zu verbessern. Koffeinhaltige Getränke waren die am häufigsten konsumierte legale Substanz zur Steigerung der kognitiven Leistungsfähigkeit. Cannabis und andere illegale Drogen wurden zur Verbesserung der kognitiven Leistungsfähigkeit konsumiert, mit einer kombinierten Prävalenz von 16,0 %. Ein polyvalenter Drogenkonsum wurde beobachtet, wobei Konsumierende einer Substanz häufiger auch andere Substanzen derselben Klasse konsumierten. Der Substanzkonsum variierte je nach demografischer Zusammensetzung: Männer konsumierten eher illegale Drogen und Koffeintabletten, während der Konsum illegaler Drogen mit dem Alter abnahm und der Konsum verschreibungspflichtiger Medikamente eine U-förmige Verteilung aufwies. Das Bildungsniveau beeinflusste ebenfalls den Substanzkonsum, wobei höher gebildete Gruppen eher Koffeintabletten nutzten. Auch Beschäftigungsstatus, Einkommen und Partnerschaftsstatus hatten einen Einfluss auf das Drogenkonsumverhalten. Ein Partner war mit einem geringeren Konsum von Koffeintabletten zur Steigerung der kognitiven Leistungsfähigkeit verbunden.

Ergebnisse

Die Studie zeigt eine hohe Prävalenz des Konsums von Medikamenten zur Verbesserung der kognitiven Leistungsfähigkeit, insbesondere von koffeinhaltigen Getränken, Nahrungsergänzungsmitteln und verschreibungspflichtigen Medikamenten.

Etwa 70 % der Befragten gaben an, im vergangenen Jahr mindestens eine solche Substanz konsumiert zu haben, was auf eine breite Akzeptanz und Verwendung von solchen Strategien hinweist. Jüngere Menschen und Menschen in städtischen Gebieten konsumieren mit größerer Wahrscheinlichkeit illegale Drogen für kognitive Leistungsfähigkeit. Männer konsumieren eher Koffeintabletten und illegale Drogen wie Kokain als Frauen. Ein signifikanter Anteil der Befragten äußerte die Bereitschaft, in Zukunft verschreibungspflichtige Medikamente zur Leistungssteigerung zu verwenden. Es weist auf einen potenziellen Anstieg der Nachfrage nach diesen Substanzen hin und unterstreicht die Notwendigkeit von Regulierungs- und Aufklärungsmaßnahmen zu diesem Thema. Die Identifizierung von Hochrisikogruppen kann dazu beitragen, evidenzbasierte Präventions- und Interventionsstrategien zu entwickeln, um potenzielle Gesundheitsrisiken zu mindern.

Bedeutung für Forschung & Praxis

 Die Ergebnisse dieser Studie können Gesundheitsbehörden und Versicherungen dabei unterstützen, risikobehaftete Bevölkerungsgruppen zu identifizieren und gezielte präventive Maßnahmen zu entwickeln. Wenn bestimmte demografische Gruppen ein höheres Risiko für den Missbrauch kognitiver Enhancer aufweisen, können entsprechende Aufklärungs- und Interventionsstrategien implementiert werden. Zudem bieten die Erkenntnisse eine Grundlage für die Regulierung und Kontrolle des Zugangs zu verschreibungspflichtigen Medikamenten und illegalen Drogen, um den Missbrauch zu minimieren und die öffentliche Gesundheit zu schützen.

Quelle

Sattler, S., van Veen, F., Hasselhorn, F., El Tabei, L., Fuhr, U., & Mehlkop, G. (2024). Prevalence of Legal, Prescription, and Illegal Drugs Aiming at Cognitive Enhancement across Sociodemographic Groups in Germany. Deviant Behavior, 1-35. https://doi.org/10.1080/01639625.2024.2334274

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Gesundheitsbedarfe und -kosten für Kinder, die pränatalem Substanzkonsum ausgesetzt waren

Hintergrund

Kinder, die während der Schwangerschaft einer Substanzexposition (einschließlich Nikotin, Alkohol, verschreibungspflichtigen Medikamenten oder illegalen Drogen) ausgesetzt sind, haben erhöhte gesundheitliche Bedürfnisse. Zudem stellen die mit der Versorgung dieser Kinder verbundenen Kosten eine enorme finanzielle Last für das Gesundheitswesen dar: Die Behandlungskosten des neonatalen Abstinenzsyndroms (NAS) sind in den USA von 2009 bis 2016 stark gestiegen, von 731,8 Millionen auf 2,5 Milliarden Dollar. Unklar ist, ob und wie sich eine Unterbringung außerhalb des Elternhauses, z. B. in Pflegefamilien, auf den Gesundheitsbedarf und die Krankenhausaufenthalte betroffener Kinder auswirkt.

Methodik

Die retrospektive Kohortenstudie nutzte Geburts-, Krankenhaus- und Pflege-Daten von allen lebend geborenen Kindern in New South Wales, Australien, zwischen 2001 und 2020. Die Stichprobe wurde in drei Gruppen eingeteilt: Kinder mit neonatalem Abstinenzsyndrom, Kinder mit pränataler Exposition gegenüber Rauschmitteln und Kinder ohne bekannte Substanzexposition. Ziel war die Untersuchung von Hospitalisierungsraten, der Aufenthaltsdauer und ensprechenden Gesundheitskosten.

Ergebnisse

Von den 1,8 Millionen Lebendgeburten zeigten Kinder mit einer pränataler Substanzexposition signifikant höhere Kosten im Geburtskrankenhaus (im Durchschnitt um A$1585 pro Kind erhöht). Im Vergleich zur nicht-exponierten Gruppe wiesen Kinder mit Substanzexposition eine um 43,4 % erhöhte Wahrscheinlichkeit für mindestens eine Wiedereinweisung in ein Krankenhaus auf (relatives Risiko [RR], 1,06; 95-% KI, 1,06-1,07). Besonders häufige Ursachen für Krankenhausaufenthalte waren Atemwegserkrankungen (RR, 1,11; 95-% KI, 1,09-1,12) und psychische Erkrankungen/Verhaltensstörungen (RR, 1,36; 95-% KI, 1,33-1,41). Die Pflege außerhalb des Elternhauses hatte jedoch einen mediierenden Einfluss und senkte die damit verbundenen Kosten. Bei Kindern mit neonatalem Abstinenzsyndrom konnte die Wiedereinweisungsrate durch die Pflege außerhalb des Elternhauses um 30 %  (RR von 1,28 [95 %-KI, 1,19-1,35] auf ein RR von 1,01 [95 %-KI, 0,98-1,02]) reduziert werden.

Diskussion

Die Studie zeigt, dass eine pränatale Substanzexposition bis ins junge Erwachsenenalter zu erheblichen zusätzlichen Gesundheitskosten und Hospitalisierungsraten führt. Eine Unterbringung außerhalb des Elternhauses, etwa in Pflegefamilien, kann jedoch teilweise die Krankenhausaufenthalte sowie damit verbundene Kosten reduzieren. Diese Ergebnisse legen nahe, dass eine Unterbringung in Pflegefamilien eine unterstützende Rolle für das Gesundheitswohl für betroffenen Kindern haben kann, möglicherweise durch ein stabileres Umfeld und bessere Betreuungsmöglichkeiten.

Bedeutung für Forschung & Praxis

Die Ergebnisse unterstreichen den Bedarf an gezielten gesundheitlichen und sozialen Unterstützungsprogrammen für Kinder, die während der Schwangerschaft einer Substanzexposition ausgesetzt waren. Maßnahmen zur Förderung der Pflege außerhalb des Elternhauses könnten die Gesundheits- und Finanzlast dieser Kinder verringern und zu besseren Langzeitergebnissen beitragen. Solche Ansätze könnten sowohl die Belastung des Gesundheitswesens reduzieren als auch die Lebensqualität der betroffenen Kinder verbessern.

Quelle
Lee, E., Schofield, D., Dronavalli, M., Lawler, K., et al. (2024). Health Care Needs and Costs for Children Exposed to Prenatal Substance Use to Adulthood. JAMA pediatrics, 178(9), 888-898.

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Eine deutschlandweite Befragung zu psychischer Belastung, Stress, Achtsamkeit und Lebensqualität

Problematischer Konsum von Alkohol, Cannabis und Zigaretten

Hintergrund

Der Konsum psychotroper Substanzen ist in Europa bereits bei Minderjährigen weit verbreitet. Für Deutschland werden regelmäßig Befunde wie z.B. die „Alkoholsurveys“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zum Gebrauch von Tabak, Alkohol und Cannabis berichtet, allerdings fehlen Daten zum problematischen Gebrauch. Bei der Erfassung problematischer Konsummuster im Erwachsenenalter, werden zusätzlich Screening-Instrumente wie beispielsweise der Alcohol Use Disorders Identification Test for Consumption (AUDIT-C) eingesetzt. Diese Tools wurden in den Alkoholsurveys der BZgA bislang nicht genutzt. Einem problematischen Substanzkonsum im Jugendalter kommt hinsichtlich des Risikos einer Chronifizierung des Verhaltensmusters bis ins Erwachsenalter allerdings eine wichtige Bedeutung zu. In der Studie wurde mit etablierten Screening-Instrumenten untersucht, wie hoch die Prävalenzwerte für einen problematischen Konsum von Zigaretten, Alkohol und Cannabis bei Kindern und Jugendlichen sind. Zudem wurden die jeweiligen Zusammenhänge zu psychischer Belastung, Stresserleben, Achtsamkeit und Lebensqualität untersucht.

Methodik

In einer mehrstufigen Zufallsstichprobe 12– bis 17-Jähriger erfolgte deutschlandweit eine auf Repräsentativität ausgelegte Erhebung mit etablierten Screening-Instrumenten hinsichtlich problematischer Konsummuster und psychosozialer Aspekte. Mit insgesamt 4001 Teilnehmenden konnten computergestützte Telefoninterviews geführt werden. Die Ausschöpfungsquote (Telefoninterview beendet) lag bei 35% der Nettostichprobe (35,2% lehnten eine Teilnahme ab, 25,2% konnten nicht erreicht werden und 4,6% brachen das Interview ab). Das Telefoninterview dauerte durchschnittlich knapp 18 Minuten. Prävalenzschätzungen wurden erstellt. Zusammenhange zwischen den drei abhängigen Variablen (problematischer Konsum von Zigaretten, Alkohol oder Cannabis) und den unabhängigen Variablen (psychopathologische Belastung, Stresserleben, Achtsamkeit sowie Lebensqualität) wurden bivariat untersucht. In zusätzlichen multivariaten Analysen wurden diese Zusammenhänge jeweils noch für Geschlecht, Geburtsjahr und Migrationshintergrund adjustiert.

Ergebnisse

Bei 12- bis 17-Jährigen lagen in Deutschland die Prävalenzwerte für einen problematischen Konsum von Zigaretten bei 0,5 % (95-%-Konfidenzintervall: [0,3; 0,7]), von Alkohol bei 11,3 % [10,3; 12,3] und von Cannabis bei 0,5 % [0,3; 0,7]. Für einen problematischen Konsum von Zigaretten, Alkohol und Cannabis zeigten sich sowohl bi- als auch multivariat statistisch signifikante Zusammenhänge zu stärkerer psychopathologischer Belastung, niedrigerer Achtsamkeit und geringerer Lebensqualität. Eine psychopathologische Belastung und Stresserleben waren beispielsweise mit einer erhöhten Chance für einen problematischen Cannabiskonsum assoziiert (Odds Ratio 1,21 [1,11; 1,31] beziehungsweise 1,59 [1,33; 1,88]).

Diskussion

Ein Vergleich mit den wenigen Vorbefunden zum Thema deutet auf einen Anstieg des problematischen Alkoholkonsums bei 12- bis 17-Jährigen in Deutschland hin. Generell fallt in der vorliegenden Studie die Prävalenzschätzung für einen problematischen Alkoholkonsum mit 11,3 % deutlich höher aus als die Prävalenzwerte für den problematischen Gebrauch von Zigaretten und Cannabis (jeweils 0,5 %). Nach diesen Prävalenzschätzungen wäre umgerechnet etwa jeder neunte 12- bis 17-Jährige in Deutschland von einem problematischen Alkoholkonsum betroffen, hinsichtlich Zigaretten und Cannabis zeigt jede zweihundertste Person einen problematischen Gebrauch. Für deutsche Erwachsene wurden in verschiedenen Studien deutlich höhere Prävalenzschätzungen berichtet. Einheitlich für einen problematischen Konsum von Zigaretten, Alkohol und Cannabis waren eine höhere psychopathologische Belastung, geringere Achtsamkeit und niedrigere Lebensqualität. Neben Gemeinsamkeiten ergaben sich Hinweise auf Unterschiede in Assoziationen für die untersuchten problematischen Konsummuster, insbesondere in Bezug auf das Stresserleben.
Die Studie weist verschiedene Limitationen auf. Eine Selektionsbasis ist denkbar. Sozial erwünschte Antworten zum Substanzkonsum sind nicht auszuschließen. Objektiviert werden könnten die Selbstauskünfte durch Urin- oder Haaranalysen. Die Daten wurden zudem während der COVID-19-Pandemie erhoben und es ist unklar, wie stabil diese Befunde bleiben. Weiter weisen die Autoren darauf hin, dass die Entwicklung hinsichtlich eines problematischen Konsums von Tabakerhitzern und E-Zigaretten untersucht werden sollte. Zum Zeitpunkt der Untersuchung war der Konsum dieser Produkte bei 12- bis 17-Jährigen noch ein seltenes Phänomen.

Bedeutung für Forschung & Praxis

Insgesamt ergaben sich – neben den Prävalenzschatzungen – einige wichtige neue Befunde, insbesondere zu Stressbelastung, Achtsamkeit und Lebensqualität. Ob der problematische Alkoholkonsum bei Jugendlichen auf derart hohem Niveau stabil bleibt, sollte weiter untersucht werden. Die vorliegenden Ergebnisse konnten für die Entwicklung oder Modifikation primar- und sekundarpräventiver Ansätze (zum Beispiel für das schulische Setting) oder klinischer Interventionen genutzt werden. Nach der kürzlich erfolgten Legalisierung von Cannabis in Deutschland bieten die Befunde dieser Studie einen Basiswert, der vorab erhoben wurde, und anhand dessen künftige Entwicklungen eingeschätzt werden können.

Quelle

Wartberg L, Belau M, Arnaud N, Thomasius R, on behalf of the IMAC Mind Consortium: Problematic consumption of alcohol, cannabis and cigarettes—a German nationwide survey on psychopathology, stress, mindfulness, and quality of life. Dtsch Arztebl Int 2024; 121: 422–7. DOI: 10.3238/arztebl.m2024.0061

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Binge Drinking und Sportwetten

Hintergrund

In den letzten sechs Jahren wurden Sportwetten für die meisten Menschen in den USA über Smartphone-Apps und Webseiten legal zugänglich. Länger schon gibt es zunehmend wissenschaftliche Hinweise darauf, dass Sportwetten mit einem erhöhten Konsum, Missbrauch und der Abhängigkeit von Substanzen in Verbindung stehen, insbesondere mit Alkohol: Der Alkoholkonsum ist durchschnittlich höher bei Sportwettenden und sie nutzen ebenfalls häufiger Substanzen während des Wettens. Diese Gruppe zeigt insgesamt auch eine höhere Risikobereitschaft, was die Assoziation mit riskanterem Alkoholkonsum erklären könnte. Vor diesem Hintergrund wurde in der vorliegenden Studie untersucht, ob Personen, die in den USA auf Sportereignisse wetten, ein erhöhtes Risiko für binge drinking (folgend: Rauschtrinken) aufweisen.

Methodik

Von März bis April 2022 wurde eine bevölkerungsrepräsentative Stichprobe von
US-Erwachsenen aus einer Volkszählung gezogen, ergänzt durch eine Überstichprobe von Personen, die auf Sportwetten setzten. Bei denjenigen, die im vergangenen Jahr Alkoholkonsum berichteten, wurde das Rauschtrinken mithilfe des Quick Screens des National Institute on Drug Abuse erfasst. Dieser erfasst, wie oft die Befragten zu einem einzelnen Zeitpunkt übermäßig viel Alkohol konsumiert hatten (fünf Getränke für Männer; vier für Frauen). Die Teilnahme an Sportwetten wurde beispielsweise durch Fragen ermittelt, ob die Personen in der Vergangenheit Wetten auf Sportereignisse oder E-Sports abgeschlossen, oder in den letzten 12 Monaten an Daily Fantasy Sports teilgenommen hatten. Zweistichproben-χ2-Analysen wurden verwendet, um die Verteilungen der Häufigkeit des Rauschtrinkens im vergangenen Jahr zu untersuchen, gefolgt von multinomialen logistischen Regressionen zur Schätzung der Häufigkeit des Rauschtrinkens.

Ergebnisse

Insgesamt wurden 4.363 Befragte in die repräsentative Analyse eingeschlossen (51 % Männer, 46 % Frauen, 2 % divers; mittleres Alter [SD] 50 [16] Jahre). Die Überstichprobe der Sportwettenden bestand aus 1.557 Teilnehmenden (67 % Männer und 33 % Frauen; mittleres Alter [SD] 42 [15] Jahre). Hiervon gaben 1.474 an, im vergangenen Jahr Sportwetten abgeschlossen zu haben. In den kombinierten Stichproben gaben 3.267 (75 %) der Befragten an, dass sie im vergangenen Jahr Alkohol konsumiert hatten. Bei Sportwettenden war die Wahrscheinlichkeit statistisch bedeutsam erhöht, dass sie in den letzten 12 Monaten einmal im Monat oder häufiger Alkohol getrunken hatten. Auch die Wahrscheinlichkeit, dass sie in den letzten 12 Monaten keine Alkoholexzesse erlebt hatten, war signifikant geringer im Vergleich zu Nicht-Sportwettenden. Multinomiale logistische Regressionen, die nach Alter und ethnischer Zugehörigkeit kontrolliert wurden, bestätigten, dass Sportwettende mit signifikant erhöhter Wahrscheinlichkeit über ein höheres Ausmaß des Rauschtrinkens berichteten. Dies deutete darauf hin, dass die riskanten Trinkepisoden unter Sportwettenden nicht auf demografische Unterschiede zurückzuführen waren.

Diskussion

In dieser Befragungsstudie berichteten Sportwettende jeden Geschlechts häufiger über Alkoholexzesse als Nicht-Sportwettende. Diese Studie ist aufgrund ihres Querschnittsdesigns hinsichtlich der Aussagefähigkeit zu Langzeitverläufen allerdings begrenzt. Ungeachtet dessen zeigten bereits frühere Untersuchungen, dass Sportwettende mit größerer Wahrscheinlichkeit Symptome einer Alkoholabhängigkeit entwickeln. Diese Ergebnisse ergänzen damit die bisherigen Befunde, dass Personen, die auf Sportwetten setzen, Alkohol auf besonders riskante Weise konsumieren. Angesichts der raschen Ausbreitung in den letzten Jahren von Sportwetten in den USA unterstreicht dieses Ergebnis einen immensen Forschungsbedarf, insbesondere um zu untersuchen, wie neuartige Glücksspieltechnologien die Prävalenz, Erscheinungsbilder und Prävention von Alkoholkonsumstörungen und damit verbundenen Schäden beeinflussen.

Bedeutung für Forschung & Praxis

Die Studie verdeutlicht eine signifikante Verbindung zwischen Sportwetten und riskantem Alkoholkonsum. Für die Praxis bedeutet dies, dass Präventions- und Interventionsprogramme bei Sportwetten vermehrt auch das Thema Alkoholkonsum adressieren sollten. Beratungseinrichtungen und Suchtpräventionsmaßnahmen könnten von einer Verzahnung beider Themen profitieren, um Sportwetten und riskanten Alkoholkonsum gemeinsam anzugehen. Zudem sollte die Forschung weiter intensiviert werden, um die Interaktionen dieser Verbindung besser zu verstehen und wirksame Präventionsstrategien zu entwickeln. Zusätzlich könnten Regulierungsbehörden erwägen, insbesondere im Online-Bereich, Maßnahmen zu implementieren, die auf die Risiken der Kombination von Glücksspiel und Alkoholkonsum hinweisen, wie zum Beispiel Angebote der Psychoedukation oder Warnhinweise auf Wettplattformen.

Quelle

Grubbs, J. B. & Kraus, S. W. (2024). Binge drinking among sports gamblers. JAMA Network Open, 7(4), e245473. https://doi.org/10.1001/jamanetworkopen.2024.5473.

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Aktuelles aus der BAS

„Schwangerschaft und Sucht – Besonderheiten beim Umgang mit substanzabhängigen schwangeren Frauen“ – neues BAS-Informationspapier

Dieses Informationspapier möchte Hintergrundinformationen zu den Folgen eines Substanzkonsums in der Schwangerschaft sowie zu den Besonderheiten beim Umgang mit substanzmittelkonsumierenden schwangeren Frauen zusammentragen.

Frauen mit Substanzmittelkonsum in der Schwangerschaft stellen eine besonders vulnerable Personengruppe dar, da die Risiken des pränatalen Gebrauchs psychotroper Substanzen nicht nur schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit der Mutter, sondern auch auf die Gesundheit des ungeborenen bzw. neugeborenen Kindes haben kann.

Um die negativen Folgen des Substanzmissbrauchs für Mutter und Kind möglichst gering zu halten, ist eine intensive und regelmäßige Schwangerschaftsbetreuung erforderlich.

Der Umgang mit schwangeren Frauen, die psychotrope Substanzen konsumieren, stellt Fachkräfte im Gesundheitswesen aufgrund des erhöhten Bedarfs an medizinischer Unterstützung vor komplexe Herausforderungen. Verschiedene Faktoren wie z. B. die Stigmatisierung von Betroffenen können dazu führen, dass schwangere Frauen mit Substanzmissbrauch den Kontakt zum Gesundheitssystem meiden. Zudem liegen bei suchtkranken Schwangeren häufig multikomplexe Problemlagen vor, die die Inanspruchnahme oder den Verlauf einer Behandlung beeinflussen können.

Die Publikation finden Sie hier.

Ergebnisse der BAS-Befragung

Im August haben wir Sie mit einer Umfrage zu unseren Angeboten kontaktiert. Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Teilnahme an unserer Befragung! Insgesamt haben sich über 1.250 Personen (Response: 21 %) an unserer Befragung beteiligt. Gerne möchten wir Ihnen einige ausgewählte Ergebnisse vorstellen – unter anderem zu den bevorzugten Veranstaltungsformaten und den gewünschten Inhalten des Suchtforschungtelegramms. Diese Einblicke helfen uns dabei, unsere zukünftigen Angebote noch besser auf Ihre Interessen abzustimmen.

Aktuelle Stellenangebot

Wir suchen engagierte Unterstützung für unser Team! Unsere offenen Positionen bieten vielseitige Chancen, um Ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln und aktiv in einem innovativen Team mitzuwirken.

👉 Hier geht’s zu den aktuellen Stellenausschreibungen.

Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern

Praxistransferprojekte „kurz und zeitgemäß informiert“ und „Glücksspiel bei Menschen mit kognitiver / körperlicher Beeinträchtigung“

Vielen Dank an alle, die bei unserer Befragung zum Praxistransferprojekt „kurz und zeitgemäß informiert“ teilgenommen haben! Mit diesem Projekt möchten wir Profis der Suchthilfe und anderen Interessierten Inhalte zu aktuellen Glücksspielthemen und -entwicklungen niedrigschwellig, methodisch aufbereitet und schnell verständlich zur Verfügung stellen. Die Umfrage hat ergeben, dass Sie sich vor allem für die Themen Sportwetten, Selbst- und Fremdsperre, rechtliche Rahmenbedingungen sowie Kryptotrading interessieren. Wir arbeiten aktuell an der Erstellung der Online-Kurse zu diesen Themen und werden diese in die digitale Lernplattform der BAS integrieren.

Parallel dazu ist dieses Jahr das Praxistransferprojekt „Glücksspiel bei Menschen mit kognitiver / körperlicher Beeinträchtigung“ gestartet. Damit wollen wir die Versorgungslage von Menschen mit Beeinträchtigung im Spektrum der Glücksspielsucht erfassen und verbessern. Bisher haben wir eine umfassende Literaturrecherche sowie eine große Onlinebefragung von Einrichtungen der Sucht- und Eingliederungshilfe durchgeführt. Damit wollen wir gezielt die Bedarfe ermitteln sowie die darauf basierenden weiteren Schritte initiieren.

Interviewanfrage – Sucht Hamburg

Wir haben von der Sucht.Hamburg gGmbH eine Interviewanfrage erhalten zu unserer Publikation „Gendersensible Glücksspielberatung: Ein Methodenkoffer für die Praxis“. Dieses wird am 05.11. auf der Website „Automatisch Verloren“ veröffentlicht (https://www.automatisch-verloren.de). „Automatisch Verloren“ ist die Hamburgische Kampagne gegen Pathologisches Glücksspielen. Lesen Sie doch mal rein!

14. Bayerischer Fachkongress Glücksspiel – „Handlungsfelder, Politik und Sucht“

Der 14. Bayerische Fachkongress Glücksspiel fand erneut als Hybridveranstaltung am 17.07.2024 in den Räumlichkeiten der Katholischen Akademie in Bayern statt. Es gab wieder eine vielfältige Themenauswahl beim diesjährigen Fachkongress.

Insgesamt haben wir viele positive Rückmeldungen für die Organisation, die Themenauswahl, die Chat-Betreuung, die Möglichkeit der Online-Teilnahme sowie für den Veranstaltungsort und die Verpflegung erhalten. Wir werden für den folgenden Fachkongress selbstverständlich Ihre Verbesserungsvorschläge berücksichtigen und in die Planung einfließen lassen. Wir möchten uns hiermit bei allen Teilnehmenden bedanken und würden uns freuen, Sie am 09. Juli 2025 beim 15. Bayerischen Fachkongress wieder begrüßen zu dürfen.

Aktueller Stand zur Umsetzung von „HaLT – Hart am LimiT“ in Bayern

HaLT in Bayern – ein Alkoholpräventionsprojekt … und Cannabis???

HaLT wird in Bayern seit 2008 umgesetzt und wurde ursprünglich als reines Alkoholpräventionsprogramm für Kinder und Jugendliche ins Leben gerufen. Nachdem sich das Programm über Jahre hinweg gut etabliert hat und vertrauensvolle Kooperationen zwischen den HaLT-Standorten und beispielsweise Kliniken entstanden waren, wurden die HaLT-Fachkräfte vor Ort zunehmend auch bezüglich anderer Substanzen, die gemeinsam mit Alkohol konsumiert wurden, beratend hinzugezogen. So können im reaktiven Teil von HaLT (Sofortintervention in der Klinik (noch am Krankenbett) oder über andere Zugangswege) seit Mitte 2019 auch Jugendliche mit Mischintoxikationen beraten werden. Bei 11,0 % der im Jahr 2022 in Bayern mit einer Intoxikation in eine Klinik eingelieferten und im HaLT-Programm beratenen Kinder und Jugendlichen lag eine Mischintoxikation vor. Bei den neben Alkohol getesteten bzw. von den Jugendlichen oder dem Klinikpersonal angegebenen Substanzen handelte es sich in den meisten Fällen um THC. Weitere Substanzen wurden nur in wenigen Fällen genannt.

Auch im proaktiven Teil von HaLT werden die Fachkräfte beispielsweise auf Elternabenden zur Alkoholprävention von den Zuhörern inzwischen vermehrt nach Mischkonsum mit zusätzlichen Substanzen wie z.B. Cannabis befragt. Spätestens seit der Verabschiedung des neuen Cannabisgesetzes im Frühjahr des Jahres, wird das Thema immer deutlicher und die HaLT-Fachkräfte sind in ihrer täglichen Arbeit vermehrt auch mit dieser Substanz konfrontiert.

Das HaLT-Bundesnetzwerk hat das zum Anlass genommen, sich darüber auszutauschen, wie speziell mit Cannabis innerhalb des Programms umgegangen werden soll und ob es eine Konzeptanpassung bzw. -erweiterung geben soll. Derzeit befindet sich das HaLT-Netzwerk mitten in der Diskussion – wie das Programm sich für das Thema öffnen wird, steht noch nicht fest. Wir freuen uns darauf vielleicht bereits im nächsten Suchtforschungstelegramm der BAS im Frühjahr 2025 davon zu berichten, wie der weitere Weg aussehen soll!

HaLT in Ihrer Region?

Obwohl HaLT inzwischen über ganz Bayern verteilt angeboten wird, sollen weiterhin zusätzliche Regionen mit Bedarf bezüglich der Ausweitung der Alkoholprävention für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene erschlossen werden. Wenn auch Sie Interesse an einer HaLT-Implementierung in Ihrer Region (Bayern) haben und vor Ort von den Fördermöglichkeiten profitieren möchten, können Sie sich für ein ausführliches Informationsgespräch zu den Details gerne direkt an uns wenden. Als zentrale Koordinationsstelle stehen wir Ihnen unterstützend und beratend im Vorfeld, bei der Antragsstellung sowie während des Projektverlaufs zur Verfügung.

Kontakt

Annalena Koytek (Tel.: 089.530730-15, E-Mail: annalena.koytek@bas-muenchen.de), zuständig für die Projektleitung und Koordination und Betreuung der bayerischen HaLT-Standorte bezüglich der Landesförderung.

E-Learning-Angebote der BAS

An an dieser Stelle möchten wir gerne auf unser vielfältiges und kostenloses Angebot der digitalen Lernplattform hinweisen. Folgende Kurse können Sie hier aktuell nutzen:


Um die Kurse vollständig bearbeiten zu können (z. B. zur Speicherung Ihres Lernfortschritts), benötigen Sie einen Account.  Sie haben noch keinen? Hier können Sie sich in nur wenigen Schritten kostenfrei registrieren:   Neues Nutzerkonto 

Ärztliche und psychotherapeutische Versorgung bei Substanzkonsumstörung in Bayern

Eine Einführung in die ärztliche und psychotherapeutische Versorgung bei Substanzkonsumstörungen in Bayern. PD Dr. Larissa Schwarzkopf vom Institut für Therapieforschung (IFT) stellt aktuelle Forschungsergebnisse in sechs Vorträgen vor.

  • Teil A: Zur Relevanz von Suchterkrankungen
  • Teil B: Bedeutung der Behandlung von Menschen mit Substanzkonsumstörungen in ausgewählten Fachgruppen
  • Teil C: Wen erreicht die ärztliche und psychotherapeutische Versorgung? Charakterisierung der Behandelten
  • Teil D: Typisches Versorgungsgeschehen?
  • Teil E: Versorgungsherausforderungen und Lösungsansätze
  • Methodisches Back-Up

Vortragsreihe

Mit unserer fünfteiligen Vortragsreihe bieten wir Ihnen über das Jahr verteilt ein facettenreiches Angebot. Den Programmflyer für die Veranstaltungsreihe in diesem Jahr finden Sie hier.

Seit kurzem haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, die verschiedenen Vorträge unserer Vortragsreihe auch über eine Aufzeichnung flexibel und zeitungebunden zu erleben. Die Aufzeichnungen werden jeweils nach dem Live-Termin und nach Zustimmung der Referierenden auf unsere Lernplattform gestellt. Folgendes Angebot ist aktuell für Sie verfügbar:

  • Ein Leben mit dem Fetalen Alkoholsyndrom –  Eine Lesung
    Tim und Monika Reidegeld
    FASD-Betroffener und seine Mutter
  • PornLoS – ein Therapieprogramm zur Behandlung der Pornografie-Nutzungsstörung
    Prof. Dr. Rudolf Stark
    Justus-Liebig-Universität Gießen, Professur für Psychotherapie und Systemneurowissenschaften

Cannabis und Schule: wissen, verstehen, handeln

Sie sind Lehrkraft oder pädagogische Fachkraft im Setting Schule und fragen sich, wie Sie mit Cannabis in Ihrem beruflichen Alltag umgehen und präventiv handeln können? Dann könnte Sie der Kurs „Cannabis und Schule: wissen verstehen, handeln“ unterstützen.

BAS-Schulungen und Veranstaltungen

20.11.2024 | BAS Online-Vortragsreihe 2024

Titel: „Besondere Arzneimittel – Umgang mit Betäubungsmitteln sowie medizinischem Cannabis in der Apotheke“
Referentinnen: Christiane Fahrmbacher-Lutz und Tobias Bayer
(Online-Veranstaltung, kostenfrei)


28.11.2024 | Münchner Volkshochschule – online Öffentlichkeitsvortrag

Titel: Glücksspielsucht: Wie Glück, Spiel & Sucht zusammenhängen
(Online-Veranstaltung, kostenfrei)


18.02.2025 | Online-Basisschulung: Grundlagen der Glücksspielsucht

(Online-Veranstaltung, kostenfrei)


März 2025 | BAS-Fachtagung „Sucht bei Menschen mit geistiger Behinderung“

(Hybrid-Veranstaltung, München)


08.05.2025 | BAS-Fachtagung „Substitution“

(Hybrid-Veranstaltung, München)


08.05.2025 | Münchner Volkshochschule – online Öffentlichkeitsvortrag

Titel: Glücksspielsucht: Wie Glück, Spiel & Sucht zusammenhängen
(Online-Veranstaltung, kostenfrei)


16.07.2025 | BAS-Fachtagung „Fahren unter Substanzeinfluss“

(Hybrid-Veranstaltung, München)


09.07.2025 | 15. Bayerischer Fachkongress Glücksspiel in München

(Hybrid-Veranstaltung, München)


15.10.2025 | BAS-Fachtagung „Prävention von Drogentod“

(Hybrid-Veranstaltung, München)


Bitte nehmen Sie Ihre Anmeldung zu unseren Veranstaltungsangeboten online vor. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie eine Registrierungsbestätigung per E-Mail. Sollten Sie keine E-Mail bekommen, besteht die Möglichkeit, dass Ihre Anmeldung nicht registriert wurde. Wenden Sie sich in diesem Fall bitte zeitnah an uns.

Weiterführende Informationen zu unserem Programm und den Allgemeinen Veranstaltungsbedingungen finden Sie unter der Rubrik Veranstaltungen auf der Website der BAS: www.bas-muenchen.de.